In der ORF-Serie ‘Eco’ wird unter dem Titel ‘Milliardengeschäft Meere: Tiefseebergbau soll den wachsenden Hunger nach Rohstoffen befriedigen‘ über möglichen Tiefseebergbau berichtet.
Tief unter der Meeresoberfläche, in einigen tausend Metern Tiefe, liegt der neue Schatz der Industrie. Die sogenannten Manganknollen sind kleine Rohstoffwunder. Sie enthalten, wie der Name schon sagt, hauptsächlich Mangan, aber auch Kupfer, Kobalt und seltene Erden. Mit dem wachsenden Rohstoffhunger wächst das Interesse daran, diese Knollen zu ernten. Die Staaten der Welt versuchen derzeit, ein Regelwerk auszuarbeiten, das die kommerzielle Nutzung dieser Rohstoffschätze ermöglicht. Umweltschützer sehen darin einen Sündenfall, denn über das Leben in dieser Tiefe ist wenig bekannt. Noch weniger weiß man darüber, welche ökologischen Folgen ein großflächiger Abbau hätte. Ein Interview mit Alice Vadrot.
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